Rastatter Tafel: Kai Whittaker offen für staatliche Finanzierungen
Gemeinsam mit der Vorsitzenden des CDU-Stadtverbands Rastatt Corina Abrudan und den CDU-Stadträtinnen Renate Franzke und Andrea Gutzweiler besuchte der CDU- Bundestagsabgeordnete Kai Whittaker die Rastatter Tafel, um seine Wertschätzung auszudrücken und sich nach den Auswirkungen der Inflation, der steigenden Energiepreise und den Folgen des Ukrainekriegs zu erkundigen.
„Unsere Tafel ist von diesen Krisen sehr getroffen und musste, wie die meisten Tafeln in Baden-Württemberg, einen temporären Aufnahmestopp von Neukunden verhängen. Mit unserem Personal und unseren Ressourcen kommen wir einfach an unser Limit“, berichteten Dirk Böhm, 1. Vorsitzender der TAFEL Rastatt e.V., und Tafel-Geschäftsführer Torsten Weber.
„Lebensmittel retten und gleichzeitig armutsbetroffenen Menschen helfen. Die Grundidee hinter der Tafel finde ich genial, weshalb ich mich bei allen ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Tafel bedanken möchte", sagte Kai Whittaker. Die Arbeit der Tafeln müsse in dieser schwierigen Zeit stärker unterstützt werden. Auch staatliche Finanzierungen dürften kein Tabu sein. „Gleichzeitig müssen wir aufpassen, dass wir die großartige Arbeit der Tafeln nicht als zu selbstverständlich betrachten. Sie leisten einen wichtigen Dienst, sind aber keine Vollversorger. Armutsbekämpfung bleibt eine staatliche Aufgabe. Hier braucht es beste Bildung von klein auf, zielgerichtete Hilfe für Langzeitarbeitslose und verlässliche Altersvorsorge“, so der CDU-Bundestagsabgeordnete weiter.
Hans-Jochen Volmer, Vorsitzender der TAFEL Rastatt Stiftung, und Rosemarie Wafzig, Vorstandsmitglied der TAFEL Rastatt e.V. und langjährige ehrenamtliche Mitarbeiterin, berichteten beim Besuch der CDU-Delegation von anstehenden Investitionen: „Wir wollen den Eingangsbereich vergrößern, damit unsere Kundinnen und Kunden im Winter beim Warten nicht frieren müssen. Außerdem wir es in Zukunft einen separaten Ausgang geben.“