Bei Ehrungsmatinee langjährige CDU-Mitglieder ausgezeichnet

Die Ehrung der langjährigen CDU-Mitglieder nahmen Dr. Alexander Becker MdL und Kreisvorsitzende Brigitte Schäuble bei einer feierlich-familiären Matinee im Rastatter Rossi-Haus vor. Fotos: Gerhard SchauppelDie Ehrung der langjährigen CDU-Mitglieder nahmen Dr. Alexander Becker MdL und Kreisvorsitzende Brigitte Schäuble bei einer feierlich-familiären Matinee im Rastatter Rossi-Haus vor. Fotos: Gerhard Schauppel

Der CDU-Ortsverband Rastatt ehrte am 9. November zahlreiche langjährige und verdiente Mitglieder bei einer feierlich-familiären Matinee im Rossi-Haus. In Vertretung des aus familiären Gründen verhinderten Vorsitzenden Jürgen Wahl hieß seine Stellvertreterin Monika Zierz die Festgäste willkommen. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von Katharina Loghin-Götz und Adele Pape.

Die Ehrungen nahmen Landtagsabgeordneter Dr. Alexander Becker und Kreisvorsitzende Brigitte Schäuble mit sehr persönlichen Worten vor. Für 25 Jahre Engagement in der CDU galt ihr Dank Christian Andreas, Ankica Benz, Axel Wafzig, Rosemarie Wafzig und Monika Zierz. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Lutz Albrecht und Hans Mendgen ausgezeichnet. Seit 50 Jahren gehören der Partei Artur Bernhard, Hildegard Götz, Peter Götz, Siegfried Pfeifer, Kurt Pottiez, Alfred Warth und Dr. Martin Weber an, und seit 60 Jahren halten Gerhard Feist und Hasso Schmidt-Schmiedebach der CDU die Treue.

Beständigkeit, Verantwortungsbewusstsein und der Wille, etwas zu bewegen – das zeichne die Geehrten aus, sagte der Rastatter Bürgermeister Raphael Knoth in seinem Grußwort. Sie hätten das Leben in der Stadt in unterschiedlichen Funktionen geprägt und sich in vielfältiger Weise in großartiger Weise ehrenamtlich engagiert.

Politik, Verwaltung und Bürgerschaft müssten heute mehr denn je zusammenstehen, um die großen Herausforderungen zu bewältigen. Dazu gehöre auch der Mut, Standards in Frage zu stellen, so der 1. Beigeordnete der Stadt Rastatt.

In dieselbe Kerbe hieb Festredner Peter Hauk. Der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz rief mit Blick auf die immer komplizierteren, ausufernden Regelwerke dazu auf, eigene Ansprüche zurückzuschrauben. Gleichzeitig sprach er sich dafür aus, den Kommunen in Zukunft einen größeren Anteil an der Mehrwertsteuer zu gewähren, damit diese ihre vom Bund übertragenen Aufgaben, wie beispielsweise die Ganztagsbetreuung, weiterhin bestmöglich erfüllen können.  Denn vor Ort spürten die Menschen am allerbesten, ob und wie Politik wirkt.

Ehrungsmatinee